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Maschinenbau 2030: Vier mögliche Zukunftsszenarien

Maschinenbau 2030: Vier mögliche Zukunftsszenarien

Man darf davon ausgehen, dass das Engineering-Know-how aus der Schweiz weiterhin weltweit gefragt bleibt. Und das gilt auch, wenn Technologie-Unternehmen das Geschäft dominieren sollten oder Wettbewerber aus China zu Technologieführern für bestimmte Regionen avancieren. Klingt auf den ersten Blick nach einem entspannten Zurücklehnen. Doch das sehen verschiedene Experten anders. Es wird für die Branche grosse Herausforderungen prognostiziert, die es zu meistern gilt.

Deloitte geht bereits von Szenarien und Denkmodellen aus, die aus heutiger Sicht durchaus realistisch sind und in den nächsten Jahren Realität werden könnten. Bis dahin geht man von folgende Massnahmen aus, die in nahezu jedem Fall sinnvoll sind:

       Kernprozesse digitalisieren

       Global denken

       Resilienz erhalten

       Nachhaltigkeit einbauen

       Ökosystem aufbauen

       Kundenzugang aufrechterhalten

       Asienstrategie festlegen

       Mitarbeiterbedarf kreativ decken

In zehn Jahren könnten kundenspezifische Neumaschinen und radikale Service-Geschäftsmodelle auch aus der Schweiz den weltweiten Maschinenbau beherrschen. Hingegen könnte es auch sein, dass milliardenschwere Tech-Unternehmen aus der Software- und Internet-Industrie Schlüsselpositionen im Maschinenmarkt erobern und den Grossteil der Wertschöpfung abgreifen – während gleichzeitig hochtransparente Einkaufs- und Service-Plattformen das Ersatzteilgeschäft an sich reissen. Die Deloitte-Studie „Maschinebau 2030“ zeigt anhand vier realistischer Szenarien, worauf die Branche sich vorbereiten muss – und welche Massnahmen Unternehmen schon heute einleiten können, um für alle Szenarien richtig aufgestellt zu sein.

Hier geht es zum Artikel von Deloitte: Maschinenbau 2030